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Berührende Momente für Frauen

Bist du schon eine Weile auf deinem Weg aus der Essstörung unterwegs, konntest du in einer kognitiven Therapie viel für dich klären und möchtest du dich nun für die körperliche und die emotionale Ebene öffnen?

Der Podcast „Berührende Momente für Frauen“ ist für dich, wenn du infolge von Bindungsverletzungen oder infolge von sexuellem Missbrauch eine Essstörung entwickelt hast und du dich nun dem Thema der traumasensiblen Berührungen nähern möchtest. In jeder Folge spreche ich mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der Praxis und wir möchten dich unterstützen, ins Spüren zu kommen, Verbundenheit zu erfahren und auf behutsame Weise deine Schönheit als Frau zu entfalten.

Auch fachlich Interessierte finden in diesem Podcast zahlreiche Anregungen für ihre Arbeit.

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Gehörst du zu der immer größer werdenden Gruppe an Weggefährtinnen, die regelmäßig den Podcast hören?

Was bewegt der Podcast in deinem Leben? Vielleicht konntest du Hoffnung schöpfen, dass du trotz unguter Erfahrungen mehr Berührungen in dein Leben holen kannst. Vielleicht hast du erste, ganz konkrete Ideen bekommen, wie das gehen kann. Oder du bist sogar so neugierig geworden, dass du bereits auf ganz praktische Weise in die Welt der Körperarbeit eingetaucht bist.

Wenn du für das, was du durch den Podcast erfährst und was er in deinem Leben bewirkt, danke sagen möchtest, so kannst du das unter anderem in Form einer finanziellen Wertschätzung tun. Dadurch wirst du gleichzeitig Teil einer großen Vision, denn du unterstützt die Forschungsarbeiten zur traumasensiblen Körperarbeit bei Essstörungen.

Forschungsidee

Wir alle brauchen Berührung, um uns in unserem Leben gesehen und genährt zu fühlen. Auch du wirst dieses Grundbedürfnis in dir spüren. Und gleichzeitig wird Berührung bei dir aufgrund deiner Erfahrungen mit Gefühlen wie Schmerz und Angst verknüpft sein. Die gute Botschaft lautet: Auch du kannst mehr Berührungen in dein Leben holen. Dabei braucht es ein hohes Maß an Traumasensibilität, damit du auf diesem Weg hin zu mehr Berührungen nicht von den alten Erfahrungen überwältigt wirst.

Das Forschungsprojekt untersucht, wie Frauen wie du auf sichere Weise einen Zugang zu deinem Körper und zu Berührungen bekommen können. Dabei arbeite ich mit dem sozialwissenschaftlichen Ansatz der Grounded Theory, bei dem sich theoretischer Erkenntnisgewinn und praktische Erfahrungen solange wechselseitig beeinflussen, bis eine fundierte Theorie entsteht, die sofort in der Praxis angewendet werden kann.

Forschungsgelder

Wenn du die Forschungsarbeiten in diesem wichtigen Feld unterstützen möchtest, so kannst du dies gerne über einen einmaligen oder regelmäßigen finanziellen Betrag deiner Wahl tun.

Dabei sind Forschungsgelder für folgende Zwecke nötig:

  • Sichten der vorhandenen Literatur und bereits existierender Forschungsergebnisse
  • Zusammenarbeit mit Kooperations- und Projektpartnern, denn wenn wir unser Wissen miteinander teilen, dann potenziert es sich ungemein
  • Realisierung des zum Forschungsprojekt dazugehörigen Podcasts
  • Planung und Durchführung von qualitativen Studien sowie Auswertung der Ergebnisse
  • Teilnahme am öffentlichen, wissenschaftlichen Diskurs

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Werde Teil einer großen Vision, indem du die Forschungsarbeiten mitfinanzierst. Dazu überweist du einen Betrag deiner Wahl oder du richtest einen Dauerauftrag ein:

Kontoinhaber: Dorothea Ristau  |  IBAN: DE81 8505 0300 1227 4494 50  |  Verwendungszweck: Forschungsprojekt

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Damit ich dir dein Dankeschön schicken kann, schreibst du mir eine kurze Mail mit dem Text: „Ich bin Teil der Community und unterstützte die Forschungsarbeiten mit einem finanziellen Beitrag.“

Das Dankeschön ist eine Wahrnehmungsübung zu wunderschöner Musik, bei der du über Selbstberührungen Kontakt zu deinem Körper aufzunehmen und dadurch die traumasensible Körperarbeit bei Essstörungen kennenlernen kannst.

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Möchtest du die Forschungsreise ganz nah miterleben? Wenn du es noch nicht getan hast, so ist das jetzt eine gute Gelegenheit, den Podcast „Berührende Momente für Frauen“ zu abonnieren, um keine Folge mehr zu verpassen.

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Du freust dich mit all den Weggefährtinnen und mir, dass sich immer mehr Bewusstsein über die traumasensible Körperarbeit bei Essstörungen ausbreitet, sodass immer mehr Frauen wie du die Möglichkeit haben, auf sehr sichere Weise mehr Berührungen in ihr Leben zu holen.

1000 Dank für deine Unterstützung

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Alle Folgen durchstöbern

Julia Wackler: Kollektive Berührungstraumata

Weißt du eigentlich, dass es in Hinblick auf Berührungen neben persönlichen traumatischen Erfahrungen auch ein kollektives Trauma gibt, das uns als gesamte Gesellschaft betrifft? Um dies zu erkennen, braucht es wirklich ein genaues Hinschauen, denn es scheint so normal, dass sowohl Frauen wie auch Männer bestimmte Rollen einnehmen. Erst wenn wir uns selbst und andere in der Tiefe wahrnehmen, entdecken wir hinter diesen festgelegten Rollen ganz persönliche Ängste, Zweifel, Fragen, Sehnsüchte, Wünsche und letztendlich einzigartige Menschen.

Stefanie Rolle: Im Inneren traumasensibel unterwegs sein

Wenn du dich als Betroffene deinen eigenen Innenwelten zuwendest, dann wartet dort nicht nur Angenehmes auf dich, sondern es können auch Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen aus den traumatischen Situationen auftauchen. Deshalb ist es absolut notwendig, dass du bei Körperwahrnehmungsübungen, angeleiteten Meditationen und dem Praktizieren von Yoga traumasensibel in deinem Inneren unterwegs bist. Doch wie kann das gelingen?

Alexandra Gärtner: Berührung als Geschenk

Wenn du während deiner Kindheit zu wenige nährende Berührungen empfangen durftest oder wenn du grenzüberschreitende Berührungen erdulden musstest, so ist es vollkommen verständlich, dass Berührung bei dir mit negativen Gefühlen verbunden ist. Doch was wäre, wenn Berührungen nicht nur belasten würden, sondern wenn sie auch Geschenk wären? Und wie könnte das genau aussehen?

Heike Sojka: Kommunikation von Berührungsgrenzen

Selbstbestimmt in Berührungssituationen zu agieren, bedeutet unter anderem, eigene Berührungsgrenzen freundlich, aber klar zu kommunizieren. Doch was ist, wenn du gar nicht so recht weißt, ob du in einer bestimmten Situation eine Grenze setzen möchtest, weil dein inneres Erleben so diffus ist? Und wie kannst du klar „Stopp“ sagen, ohne dein Gegenüber zu verletzen, wenn du für dich zu dem Schluss gekommen bist, dass du dich auf eine Berührung nicht einlassen möchtest?

Heidi Schwarzkopf: Mehr Tiefe im Leben dank Körperarbeit

Vermisst du etwas in deinem Leben, auch wenn du gar nicht so recht beschreiben kannst, was es ist? Möchtest du mehr Tiefe erleben, weißt aber nicht so recht, wie du dahin kommst? Und möchtest du auf diesen Weg deinen Körper mit einbeziehen?

Anne Kroll: Verknüpfung von gesprächsorientierten und körperorientierten Ansätzen

Sicher hast du schon einige Erfahrungen mit gesprächsorientierten Ansätzen, wie zum Beispiel einer kognitiven Verhaltenstherapie, psychoanalytischen Verfahren oder einer psychologischen Beratung gesammelt. In dieser Podcast-Folge beleuchten wir, wie gesprächsorientierte und körperorientierte Verfahren miteinander kombiniert werden können und welche positiven Effekte das für dich als Betroffene haben kann.

Sylke Kutschale: Berührung und Klang

Für Frauen, die anfangen, sich mit dem Thema der Berührungen auseinander zu setzen, kann körperliche Berührung mitunter noch zu viel sein. In diesen Situationen können Klänge helfen, auf sanfte Weise aus dem Kopf in den Körper zu kommen ohne dass sich ein Gefühl der Überforderung einstellt.

Olivia Helmer-Wollinger: Sanftes Einsteigen in die Körperarbeit

Um sich der Körperarbeit und den Berührungen zu öffnen, braucht es eine innere Bereitschaft dafür. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen? Was ist zu Beginn dieser neuen Etappe auf dem eigenen Weg besonders wichtig? Und was kann helfen, um viel aus der Körperarbeit mitzunehmen?

Catherine Xavier: Von der Essstörung zu einer gesunden Identität

Leider argumentiert die Essstörung oftmals so laut und überzeugend, dass es scheint, als seien ihre Wünsche der richtige Weg, um alle Probleme zu loszuwerden. Dabei gibt es in jedem Menschen verstörte Anteile, zu denen die Essstörung gehört, und gesunde Anteile, welche die wahre Identität ausmachen. Doch diese verschiedenen Anteile zu unterscheiden, ist oftmals sehr schwer…

Nina Sponer: Ambivalente Berührungsbedürfnisse

Was für eine verfahrene Situation ist es, wenn du dich nach Berührungen sehnst und dich gleichzeitig vor ihnen fürchtest oder sie innerlich ablehnst! Wie lässt sich mit solchen Widersprüchlichkeiten gut umgehen? Und gibt es vielleicht sogar Wege, um diese Ambivalenzen nach und nach zu überwinden?

Anna Oppermann: Körperbeheimatung – Ankommen im Körper

Frauen mit Essstörungen kennen es leider allzu gut, dass sie in ihrem Körper nicht zu Hause sind – entweder, weil sie aufgrund von fehlenden Berührungserfahrungen während der frühsten Kindheit nicht richtig im Körper landen konnten oder weil sie sexuellen Missbrauch erlebt und daraufhin ihren Körper verlassen haben. Wenn es auch dir so geht, so gibt es eine gute Nachricht für dich: Auch du kannst in deinem Körper Heimat finden.

Julia Steppat: Verbundenheit mit dem Körper

Sexuelle Missbrauchserfahrungen, entwicklungstraumatische Erfahrungen wie auch eine Essstörung sind häufige Gründe dafür, dass Frauen die Verbindung zu ihrem Körper verlieren. Dabei ist das Spüren des Körpers so wichtig, um den Körper wertzuschätzen und in seinem Sinne zu handeln.

Diane J. Pitzer: Einstimmung – Die Suche nach Nahrung

In jedem Menschen steckt der Wunsch, sowohl auf eigene Bedürfnisse als auch auf die Bedürfnisse von anderen Menschen einzugehen. Doch wenn du als Kind keine Bezugspersonen hattest, die sich auf dich eingestimmt haben, so wird es dir vermutlich schwer fallen, deine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu formulieren.

Christina Sogl: Verwirrte Berührungen

Aufgrund von sexuellem Missbrauch in der Kindheit sind betroffene Frauen in Bezug auf Berührungen oftmals sehr verwirrt. Deshalb wollen wir in dieser Folge kindliche Berührungsbedürfnisse von erwachsenen, sexuellen Bedürfnissen entwirren und schauen, welche Art von Berührungen du in frühster Kindheit vermutlich gebraucht hättest und wie du diesen Berührungshunger nachträglich stillen kannst.

Mari Sawada: Yoni-Massage

In unserer deutschen Sprache gibt es kein mir bekanntes Wort, was das weibliche Genital auf wertschätzende Weise benennt und allein das zeigt schon, wie wenig respektvolle Beachtung wir diesem Schatz entgegen bringen, der zu uns Frauen gehört. Doch mit dieser Podcast-Folge wollen wir das ändern, sodass wir uns heute auf respektvolle Weise dem Intimsten, was wir Frauen besitzen, nähern wollen. Dabei verwenden wir den Begriff Yoni, der ursprünglich aus dem Sanskrit stammt und der diese Wertschätzung, die unserem weiblichen Genital gebührt, zum Ausdruck bringen soll.

Elena Büloff: Selbstberührung (Teil 2)

Was passiert eigentlich, wenn du aufgrund deiner Erfahrungen Berührungen durch andere überhaupt nicht mehr zulassen kannst? Heißt das, dass du nie wieder einen Zugang zu Berührungen finden wirst? Oder gibt es doch Wege, um sich vorsichtig diesem Thema anzunähern?

Gabriele Mariell Kiebgis: Das Berühren der Seele über den Körper

Wenn wir einander berühren, dann kommunizieren wir nicht nur über den Körper, sondern stellen auch auf seelischer Ebene eine Verbindung her. Wir kommunizieren also auch noch über andere Ebenen. Je bewusster wir dieses In-Kontakt-treten mit der Seele gestalten, desto mehr können wir auch im übertragenen Sinne berühren.

Dr. Elisa Meyer: Kuscheltherapie

Wie kann nach erlebten Verletzungen im persönlichsten und intimsten Bereich im Rahmen einer Kuscheltherapie eine behutsame Annäherung an das Thema der Berührung gelingen, damit der Schutzpanzer langsam und vorsichtig aufbricht und neue, positive Berührungserfahrungen gesammelt werden können? Und was passiert bei diesen Prozessen im Körper und im Gehirn?

Judith & Bernd Wachsmann: Begleiterin oder Begleiter? Die Rolle von Frau und Mann in Berührungssituationen

Wenn du überlegst, dich in eine Berührungssituation mit einem anderen Menschen zu begeben, so stellt sich sicher auch die Frage, ob du dir eine Frau oder einen Mann suchst. Für deine Überlegungen ist wichtig, was du in deiner ganz individuellen Situation brauchst und an welcher Stelle deine persönlichen Trigger liegen.

Dr. Katja Schöne: Das Geheimnis der Selbstregulation

Wenn du als Kind Bindungsverletzungen oder sexuellen Missbrauch erleben musstest und du dich nun auf den Weg der Berührungen begeben magst, so brauchst du bestimmte Kompetenzen, um traumasensibel auf diesem Weg unterwegs sein zu können. Ein wichtiger Schlüssel ist dabei die Fähigkeit zur Selbstregulation. Doch was ist das überhaupt?

Thea Rytz: Selbstwahrnehmung – Eintauchen in die eigenen Innenwelten

Für Frauen mit Essstörungen und Frauen mit traumatischen Erfahrungen ist es am Anfang des Weges meist viel zu viel, sich in eine intensive Berührungssituation zu begeben. Denn zuvor braucht es noch einen großen Schritt: Mit sich selbst in Kontakt zu kommen und dabei in das eigene, innere Erleben einzutauchen. Doch wie kann das genau aussehen?

Bernd Hofsess: Ganzheitlichkeit in der Begleitung

Sicher hast du schon einmal von dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele gehört. Dieser Blick auf die körperliche, die kognitive und die emotionale Ebene eröffnet dir in der Begleitung eine Vielzahl an Möglichkeiten, da du auf unterschiedlichen Ebenen Hilfe bekommen kannst und sich die Arbeit mit dem Körper, die Arbeit mit dem Geist und die Arbeit mit der Seele sogar miteinander kombinieren lassen.

Ramona Sieber: Wege aus dem Stress mithilfe von Berührungen

Gudrun Apel: Bedürfnisse

Kennst du das auch, dass es dir im Allgemeinen wie auch in Bezug auf Berührungen unglaublich schwer fällt, deine Bedürfnisse wahrzunehmen und zu formulieren? Vielleicht weißt du gar nicht so recht, was Bedürfnisse überhaupt sind und wofür wir sie brauchen.

Almut Heitmann: Die Bedeutsamkeit von Körperkontakt nach der Geburt

Je mehr wir am Anfang unseres Lebens stehen, desto prägender sind die Erfahrungen, die wir sammeln. Insbesondere das, was wir in den ersten Stunden und Tagen nach unserer Geburt erlebt oder nicht erlebt haben, prägt uns bis heute und in dieser frühen Zeit spielen Körperkontakt und Berührungen eine enorm große Rolle.

Theresa Lux: Begegnung mit sich selbst

Der Weg hin zu mehr Berührungen ist in der Regel auch ein Weg hin zu sich selbst. Doch was bedeutet es eigentlich, mit sich selbst immer mehr in Kontakt zu kommen? Wie können solche Begegnungen mit sich selbst aussehen? Und was kann bei diesem Prozess helfen?

Susanne Golob: Die Kraft der entschleunigten Berührungen

Wie schön wäre es, wenn du dein Frausein und deine Weiblichkeit in vollen Zügen genießen könntest. Doch wenn selbst sanfte und liebevoll gemeinte Berührungen diffuse und aufwühlende Gefühle auslösen oder du die Berührungen gar nicht spürst, dann ist ein wohliges Genießen kaum möglich. Doch daran kannst du etwas ändern. Denn entschleunigte Berührungen möchten dich dabei unterstützen, genau hinzuschauen, zu verstehen und die diffusen und aufwühlenden Gefühle wie auch die Taubheit nach und nach loszulassen.

Lina Ivonne Dosse: Entdeckung der wahren, weiblichen Natur

Geht es auch dir so, dass du häufig ein starkes Gefühl der Enge verspürst? Fühlst du dich in deiner Sexualität stark eingeschränkt und würdest du gerne das Potenzial, das du in dir erahnst, entdecken? Und suchst du nach Möglichkeiten, um auf behutsame Weise deine Schönheit als Frau zu entfalten?

Johanna Roth: Der weibliche Zyklus

Wenn du inmitten einer Essstörung steckst und vielleicht sogar sexuellen Missbrauch erleben musstest, geht es vielleicht auch dir so, dass du mit deinem Frausein sehr haderst. Ein zentrales Geschehen des Frauseins – der weibliche Zyklus – ist dabei oftmals Thema und eine Magersucht führt sogar zu einer Amenorrhö, also dem Ausbleiben der Regelblutung.

Lucas Forstmeyer: Arbeit mit inneren Anteilen

Da sexueller Missbrauch in der Regel zu Erfahrungen und Gefühlen führt, die ein Mensch nicht verarbeiten kann, muss das System einen intelligenten Umgang damit finden. In der Folge davon übernehmen verschiedene Anteile in einem Menschen extreme Funktionen und diese Anteile können sich in Berührungssituationen immer wieder zeigen. Doch warum sind sie da und welche Aufgaben übernehmen sie?

Lukas Bauer: Entpanzerung – Die Befreiung vom Trauma

Vielleicht hast du eine leise Ahnung, dass du sexuellen Missbrauch erlebt haben könntest oder hast eventuell sogar konkrete Erinnerungen und möchtest dich nun von dem Trauma befreien. Doch wie kann dieser Weg der Befreiung konkret aussehen und welche Unterstützung können dir dabei die körperorientierten Ansätze geben?

Deborah Swiatek: Traumasensibilität

Wenn du sexuellen Missbrauch erfahren hast, ist es im Hier und Heute wichtig, dass du in Berührungssituationen traumasensibel vorgehst und dich nicht blind in die Begegnung stürzt. Denn deine alten Erfahrungen wirken noch immer und können dich in mitunter sehr unangenehme Zustände bringen.

Tatjana Bach: Schoßraum®-Prozessbegleitung

Wollen wir uns unserem Schoß und somit auch der Sexualität nähern, so braucht es oftmals ein langsames Vorgehen, das viel Zeit zum Spüren lässt und bei dem immer wieder Raum ist, um aus der Anspannung in die Entspannung zu finden. In der Schoßraum®-Prozessbegleitung werden diese Punkte aufgegriffen, sodass die Frauen auf traumasensible Weise dabei unterstützt werden, alte Erfahrungen loszulassen, sich mit dem eigenen Schoß zu verbinden und darüber hinaus zu Lebendigkeit, Lebenskraft, Kreativität, Gestaltungskraft und zu noch so vielem mehr zu finden.

Elena Büloff: Selbstberührung (Teil 1)

Bereits im Mutterleib und während der Kindheit spielen Selbstberührungen und Berührungen durch andere eine große Rolle. Doch welche Auswirkungen hat die Art und Weise, wie in Bezug auf Berührungen mit einem Kind umgegangen wurde, auf eine spätere Partnerschaft? Und gibt es Möglichkeiten, ungünstige oder gar schädliche Berührungserfahrungen während der Kindheit später auszugleichen?

Charlie: Berührungserfahrungen einer Betroffenen

In den vergangenen Folgen habe ich bereits mit einigen Kolleginnen und Kollegen über Berührungen nach sexuellem Missbrauch gesprochen. Doch wie ist es eigentlich für eine Frau, die selbst Missbrauchserfahrungen machen musste, Massagen in Anspruch zu nehmen?

Gueray Nameh: Ein erster Zugang zu Berührungen nach sexuellem Missbrauch

Wirst du jemals wieder Berührungen zulassen können, wenn der sensibelste und intimste Bereich deines Lebens, die Sexualität, stark verletzt wurde? Und wie kann solch ein Weg zu mehr Berührungen trotz der erlebten Verletzungen aussehen?

Annette Escher: Selbstfürsorge für den eigenen Körper

Wenn du dich dem Thema der achtsamen Berührungen nähern möchtest, so kommst du automatisch auch mit deinem Körper in Kontakt. Ein liebevoller und fürsorglicher Blick auf den eigenen Körper ist dabei Voraussetzung, damit du später in Berührungssituationen gut für dich sorgen kannst. Doch wie kannst du diese Selbstfürsorge für dich und deinen Körper entwickeln?

Beate Heutger: Entspannung auf dem Berührungsweg

Wie schön wäre es, zu einer Massage zu gehen und danach tiefenentspannt zu sein! Doch für Frauen, die während ihrer frühsten Kindheit auf sehr schmerzhafte Weise auf liebevolle Berührungen verzichten oder die sogar sexuelle Übergriffe erdulden mussten, wirken Berührungen oftmals alles andere als entspannend. Und gleichzeitig ist da eine große Sehnsucht nach Berührung. Wie ist also eine entspannte Annäherung an das Thema möglich und wie kann Entspannung vielleicht sogar zum Wegweiser auf einem Weg hin zu mehr Berührungen werden?

Ivonne Haase: Kongruenz – Das Zusammenkommen von Verstand, Herz und Körper

Wie ärgerlich kann es doch sein, wenn du einer Berührung durch einen anderen Menschen zustimmst, obwohl du die Berührung tief in deinem Inneren gar nicht möchtest. Oder du wünschst dir eine Berührung, kannst dies aber nicht in Worte fassen. Doch woran liegt es, dass der Verstand etwas anderes sagt als das Herz und der Körper? Und was kannst du tun, damit Verstand, Herz und Körper immer mehr zueinander finden und du immer mehr das kommunizierst, was du tatsächlich fühlst und spürst?

Tobias Emmert: Die Kraft des neurogenen Zitterns

Hast du schon einmal davon gehört, dass unser Körper über eine in sich wohnende Kraft verfügt, um gefährliche Situationen nicht zum Trauma werden zu lassen bzw. um sich von zum Trauma gewordenen Erfahrungen zu befreien?

Susanne Willkommen: Bindung – Der Schlüssel zu Wurzeln und Flügeln

Kennst du das auch, dass du dir tiefe Beziehungen zu anderen Menschen wünschst, doch irgendwie will es nicht so recht gelingen? Wirst du unsicher, wenn du den Eindruck hast, andere möchten dich nicht dabei haben? Und wünschst du dir, im Kontakt mit anderen sicherer und selbstbewusster auftreten zu können?

Tatjana Lehmann: Umgang mit Traumareaktionen

Kennst du diese Situationen, die innerlich bei dir solch eine starke Reaktion auslösen, dass du am liebsten davonlaufen oder kämpfen würdest? Und wird die Energie dann manchmal so überwältigend viel, dass dein gesamtes System kollabiert und du in die Erstarrung gehst? Starke Reize lassen sich im Alltag leider nicht vermeiden, doch du kannst einen Umgang mit den körperlichen Reaktionen, die sie auslösen, erlernen.

Sophie Wegner: Körper und Körperwahrnehmung

Frauen mit Essstörungen wissen nur allzu gut, wie es ist, den eigenen Körper als Feind zu betrachten und zu behandeln. Doch das muss nicht auf Dauer so bleiben: Die Schulung der Körperwahrnehmung kann helfen, eine Verbindung zum eigenen Körper aufzubauen und die Feindschaft nach und nach in eine Freundschaft zu verwandeln.

Melanie Wesener: Herzöffnung – Sich im übertragenen Sinne berühren lassen

Wenn du mit anderen Menschen in Verbindung gehen willst, braucht es ein Gegenüber, das wohlwollend mit dir umgeht und das dich im übertragenen Sinne berühren möchte. Und auch von deiner Seite braucht es eine Offenheit, damit du die Berührungen empfangen kannst. Doch was ist, wenn dir das Dich-Berühren-Lassen aufgrund von negativen Erfahrungen in der Kindheit nicht möglich ist? Was kannst du tun, um dich zu öffnen? Und wie fühlt es sich an, wenn du im Herzen berührt wirst?

Sasja Metz: Das Nervensystem – Wissenswerte Grundlagen für die Körperarbeit

Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass das Nervensystem in der Traumaarbeit eine wichtige Rolle spielt. Deshalb nehmen wir dich in dieser Podcast-Folge mit in die Funktionsweise des Nervensystems hinein. Denn wenn du verstehst, dass ein gut reguliertes Nervensystem ein wichtiger Schlüssel zu Ausgeglichenheit und Wohlbefinden ist, kannst du mithilfe von Körperarbeit auch selbst aktiv werden, um immer wieder in diesen Zustand, in dem du dich wohl fühlst, zu kommen.

Patricia Oefelein: Raum für einfach Sein

Geht es auch dir so, dass es dir einfach nicht gelingt, deinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist, dass du in Bezug auf Berührungen oft sehr verwirrt bist, die starke Sehnsucht danach nicht verschwindet und du vielleicht gleichzeitig Angst vor Berührungen hast? Und nun stell dir vor, all das braucht nicht bekämpft zu werden, sondern darf einfach sein.

Pascal Beaumart: Wut – Von der Autoaggression zur Selbstermächtigung

Sowohl Frauen mit Missbrauchserfahrungen als auch Frauen mit Essstörungen kennen häufig das Phänomen, dass sie sich voll und ganz auf ihr Gegenüber einstellen und dabei ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen ignorieren. Ihre Wut, die sie dabei unterdrücken, richten sie dann gegen sich selbst. Dabei ist eine frei fließende Wutkraft wichtig, um für sich selbst einzustehen und selbstbestimmt agieren zu können.

Gopal Norbert Klein: Ehrliches Mitteilen in Berührungssituationen

Vielleicht kennst du das, dass es mitunter sehr schwer sein kann, mit dem Partner oder der Partnerin über gemeinsam erlebte Momente der Berührung ins Gespräch zu kommen. Dabei sind die Kommunikation und ein ehrliches Mitteilen so wichtig, um miteinander in Verbindung zu bleiben oder zu kommen.

Gabriele Riess: Kontaktaufnahme mit dem Körper

In dieser Podcast-Folge weiten wir unseren Blick und sprechen neben der Körperarbeit nach sexuellem Missbrauch auch über Körperarbeit bei Essstörungen, insbesondere bei Magersucht. Denn nicht nur Frauen mit Missbrauchserfahrungen fällt es schwer, mit ihrem Körper in Kontakt zu treten – auch für von einer Magersucht Betroffene ist es eine große Herausforderung.

Rubem Joy Fockink: Kontakt – Die Sehnsucht nach Verbindung

Ein Merkmal von Trauma ist ja, in dem Moment der schrecklichen Erfahrung allein gewesen zu sein. So ist es umso wichtiger, dass wir in Berührungssituationen auch die Beziehungsebene mit den Fokus unserer Aufmerksamkeit nehmen und einen echten Kontakt voller Herzenswärme, Achtsamkeit und Präsenz herstellen.

Angeline Heilfort: Das Konsensrad

Dass das Empfangen von Berührungen nicht unbedingt mit dem Nehmen gleichzusetzen ist, wirst du aus eigener Erfahrung selbst wissen. Das Konsensrad von Dr. Betty Martin bringt viel Klarheit in die Interaktion mit einem anderen Menschen und unterstützt, mehr Bewusstsein in eine Berührungssituation zu bekommen.

Steffi & Erik Engelhardt: Berührungen und Intimität in der Partnerschaft

Die Vorstellung von dem glücklichen Paar, das stets in inniger und harmonischer Verbundenheit miteinander lebt und das immer guten Sex hat, ist eine Illusion. Denn wie jede Beziehung an sich ist auch das Miteinander auf körperlicher Ebene ein Entwicklungsweg, der von Plateauphasen und Durststrecken geprägt ist, auf dem sich Dinge verändern und der vor allem sehr individuell ist.

Tobias Frank: Berührungen als Schattenthema unserer Gesellschaft

Wie wird eigentlich in unserer Gesellschaft mit Berührungen umgegangen? Auch auf kollektiver Ebene liegt bei diesem Thema so vieles im Schatten. Dabei enthalten achtsame und respektvolle Berührungen so viel Heilungspotenzial und je mehr wir auch als Gesellschaft ins Spüren kommen, desto mehr finden wir in die Lebendigkeit und zu mehr Lebensfreude.

Dorothea Ristau und der Podcast „Berührende Momente für Frauen“

Wir starten mit der Nullfolge in diesen Podcast. Bevor es in zwei Wochen richtig losgeht, bekommst du erstmal einen kleinen Überblick: Für wen ist dieser Podcast gedacht? Was hat es mit diesem Podcast auf sich? Was ist der Rahmen? Und du kannst mich kennenlernen, um zu erfahren: Wer ist diese Stimme hinter dem Podcast und was bringt diese Frau für Erfahrungen mit?

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