essmo: Wege aus der Essstörung

Forschung

Forschungsidee

Vision

Im Rahmen von essmo: Wege aus der Essstörung möchte einen Beitrag zur Forschung leisten und auf Forschungsreise gehen.

Dabei lautet die zentrale Forschungsfrage:

„Wie können Frauen, die infolge von sexuellem Missbrauch eine Essstörung entwickelt haben, mithilfe von Berührungen mit ihrem Körper in Kontakt kommen?“

Im Anschluss soll aus den Forschungsergebnissen eine körperorientierte Methode entwickelt werden, die Betroffene auf dem Weg aus der Essstörung unterstützen möge.

Realisierung

In einem theoretisch-wissenschaftlichen Part werden die Literatur gesichtet, bereits vorhandene Studien erfasst, Daten erhoben und ausgewertet sowie Zwischenergebnisse erstellt.

Die Erkenntnisse aus dem theoretischen Arbeiten werden immer wieder mit der Praxis abgeglichen. Außerdem fließen in der Praxis entstehende Fragen kontinuierlich in den Forschungsprozess ein.

Durch diesen Theorie-Praxis-Transfer wird möglich, dass die entstehende Theorie einen hohen Praxisbezug hat und schließlich sofort in der Arbeit mit Betroffenen angewendet werden kann.

Impressionen

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Forschung 01

Podcast

Berührende Momente für Frauen

Dieser Podcast ist ein Element des Forschungsprojektes und in jeder Folge spreche ich mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der Praxis.

Der Podcast richtet sich an Frauen, die infolge von Bindungsverletzungen und infolge von sexuellem Missbrauch eine Essstörung entwickelt haben und sich nun dem Thema der Berührungen nähern wollen.

Gerade wenn Frauen bisher zwar auf kognitiver Ebene (zum Beispiel in Form einer Verhaltenstherapie oder den psychoanalytischen Verfahren) an sich gearbeitet haben, aber noch keine Erfahrungen mit körperorientierten Ansätzen haben, herrscht eine große Unsicherheit. Im Podcast „Berührende Momente für Frauen“ erhalten betroffene Frauen, aber auch Fachleute und Interessierte erste Einblicke in die traumasensible Arbeit mit Berührungen.

Finanzierung

Forschungsidee

Wir alle brauchen Berührung. Auch Frauen, die Bindungsverletzungen und sexuellen Missbrauch erfahren mussten, haben dieses Grundbedürfnis. Gleichzeitig ist Berührung bei ihnen aufgrund ihrer Erfahrungen mit Gefühlen wie Schmerz und Angst verknüpft. Die gute Botschaft lautet: Auch diese Frauen können mehr Berührungen in ihr Leben holen. Dabei braucht es ein hohes Maß an Traumasensibilität, damit sie auf diesem Weg hin zu mehr Berührungen nicht von den alten Erfahrungen überwältigt werden.

Das Forschungsprojekt untersucht, wie betroffene Frauen auf sichere Weise einen Zugang zu ihrem Körper und zu Berührungen bekommen können. Dabei arbeite ich mit dem sozialwissenschaftlichen Ansatz der Grounded Theory, bei dem sich theoretischer Erkenntnisgewinn und praktische Erfahrungen solange wechselseitig beeinflussen, bis eine fundierte Theorie entsteht, die sofort in der Praxis angewendet werden kann.

Forschungsgelder

Wenn du die Forschungsarbeiten in diesem wichtigen Feld unterstützen möchtest, so kannst du dies gerne über einen einmaligen oder regelmäßigen finanziellen Betrag deiner Wahl tun.

Dabei sind Forschungsgelder für folgende Zwecke nötig:

  • Sichten der vorhandenen Literatur und bereits existierender Forschungsergebnisse
  • Zusammenarbeit mit Kooperations- und Projektpartnern, denn wenn wir unser Wissen miteinander teilen, dann potenziert es sich ungemein
  • Realisierung des zum Forschungsprojekt dazugehörigen Podcasts
  • Planung und Durchführung von qualitativen Studien sowie Auswertung der Ergebnisse
  • Teilnahme am öffentlichen, wissenschaftlichen Diskurs

Unterstütze die Forschungsarbeiten!

1. Betrag wählen

Werde Teil einer großen Vision, indem du die Forschungsarbeiten mitfinanzierst. Dazu überweist du einen Betrag deiner Wahl oder du richtest einen Dauerauftrag ein:

Kontoinhaber: Dorothea Ristau  |  IBAN: DE81 8505 0300 1227 4494 50  |  Verwendungszweck: Forschungsprojekt

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2. Dankeschön erhalten

Damit ich dir dein Dankeschön schicken kann, schreibst du mir eine kurze Mail mit dem Text: „Ich bin Teil der Community und unterstützte die Forschungsarbeiten mit einem finanziellen Beitrag.“

Das Dankeschön ist eine Wahrnehmungsübung zu wunderschöner Musik, bei der du über Selbstberührungen Kontakt zu deinem Körper aufzunehmen und dadurch die traumasensible Körperarbeit bei Essstörungen kennenlernen kannst.

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3. Podcast abonnieren

Möchtest du die Forschungsreise ganz nah miterleben? Der Podcast „Berührende Momente für Frauen“ richtet sich an betroffene Frauen, die sich dem Thema der Berührungen nähern möchten. Doch auch Fachleute und Interessierte finden zahlreiche Impulse.

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Podcast

4. Freude teilen

Du freust dich mit all den Weggefährtinnen und mir, dass sich immer mehr Bewusstsein über die traumasensible Körperarbeit bei Essstörungen ausbreitet, sodass immer mehr betroffene Frauen die Möglichkeit haben, auf sehr sichere Weise mehr Berührungen in ihr Leben zu holen.

1000 Dank für deine Unterstützung

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Hinweis: essmo: Wege aus der Essstörung ist ein psychosoziales Angebot und du bekommst Hilfe zur Selbsthilfe. Die Inhalte und Angebote dieser Seite ersetzen nicht den Besuch bei einem Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker.

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